Zervikobrachialgie

Was sind die häufigsten Ursachen für ein Zervikalsyndrom?

Das Zervikalsyndrom (Nackensyndrom) entsteht meist durch unsere moderne Lebensweise mit viel sitzender Tätigkeit und Bildschirmarbeit. Die Hauptursachen sind:

1. Muskuläre Verspannungen durch Fehlhaltungen, Stress oder einseitige Belastungen
2. Verschleißerscheinungen (Arthrose) der Halswirbel und Facettengelenke
3. Bandscheibenvorwölbungen oder -vorfälle
4. Blockierungen der kleinen Wirbelgelenke

Typische Beschwerden sind Nackenschmerzen, die häufig in Schultern und Arme ausstrahlen können. Begleitend treten oft Bewegungseinschränkungen, Kopfschmerzen und in manchen Fällen Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Armen auf.

Die gute Nachricht: In den meisten Fällen lässt sich ein Zervikalsyndrom gut behandeln. Wichtig sind dabei gezielte Bewegungsübungen, ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz und das Erlernen rückengerechter Verhaltensweisen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, um ernsthafte Ursachen auszuschließen.

Disclaimer: Diese Informationen dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden stets eine qualifizierte Ärztin oder einen qualifizierten Arzt. Der Autor und die Herausgeber dieser Seite übernehmen keine Haftung für etwaige Schäden, die sich aus der Verwendung der hier enthaltenen Informationen ergeben.

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